Essen, 21. Mai 2019. Als Ergänzung zu Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten etablieren sich Wohngemeinschaften zunehmend als Versorgungsmöglichkeit für Senioren und Pflegebedürftige. Dabei begünstigt die Kombination aus eigenem Wohnbereich mit Nasszelle und nutzbaren Gemeinschaftsräumen ein weiterhin weitestgehend selbstbestimmtes Leben.

Nicht selten stellt die Übernahme der ganzheitlichen Pflege und häuslichen Versorgung für Menschen fortgeschrittenen Alters, mit einer Demenzerkrankung oder mit einem Intensivpflegebedarf ebenso wie für deren Angehörige eine große Herausforderung dar.

Hier setzt die Mesanus GmbH aus Essen an und bietet in Räumlichkeiten des Bertha Krupp Hauses und des Papst Leo Hauses der Nikolaus Groß GmbH ein entsprechendes Betreuungs- und Versorgungskonzept. In einer familiären Wohnatmosphäre werden die Bewohnenden je nach Bedarf durch geschultes Betreuungspersonal, examiniertes Pflegepersonal und erfahrene Präsenzkräfte betreut.

„Die Möglichkeit der individuellen Versorgung und die aktive Teilhabe der Bewohnenden an der häuslichen Gemeinschaft tragen zum Erhalt ihrer Lebensqualität bei und können sich positiv auf das generelle Wohlbefinden auswirken“, erklärt Markus Kampling, der neben seiner Geschäftsführertätigkeit bei dem Katholischen Pflegehilfe e.V. auch bei der Mesanus GmbH mit verantwortlich zeichnet.

„Unsere Wohngemeinschaften sind jeweils auf Senioren, Demenzkranke oder Patienten mit außerklinischem Beatmungs- oder Intensivpflegebedarf ausgerichtet“, ergänzt er. „Wir sehen unser zukunftsweisendes Wohngemeinschaftskonzept als perfekte Verbindung von Ganztagsbetreuung und ambulanter Versorgung.“

Neben der individuellen Ausgestaltung des Betreuungs- und Pflegeumfangs erlaubt die Wohngemeinschaft auch einen individuellen Umgang mit Besuchszeiten. „Anders als in einem Pflegeheim muss der Besuch von den nächsten Angehörigen nicht durch bestimmte Besuchszeiten reglementiert werden, um die notwendigen Abläufe der Einrichtung nicht zu beeinträchtigen. „Bei unseren Wohngemeinschaften können Ehepartner oder Kinder auf Wunsch einen Schlüssel zu der entsprechenden Wohneinheit bekommen und erhalten so die Möglichkeit, ihren Angehörigen zu jeder Tages- und Nachtzeit besuchen zu können.“

Voraussetzung für den Einzug in eine Wohngemeinschaft ist die Möglichkeit der Teilhabe am Gemeinschaftsgeschehen. So werden neben den gemeinsamen Mahlzeiten freiwillige Aktionen wie Spiel- und Bastelrunden, Gesprächskreise oder die Ausrichtung verschiedener Feste angeboten.

Bei der Informationsveranstaltung am 21.05.2019 präsentierte Markus Kampling das Angebot der Mesanus GmbH und ging besonders auf die attraktive neue Wohnform der Senioren-Wohngemeinschaften ein. (Foto: Katholische Pflegehilfe)